Sonntag, 11. Dezember 2011

Inle See (Myanmar) - Die schöne Seite von Myanmar

Nach den ungewöhnlichen und denkwürdigen Erlebnissen der ersten Tage am Inle See, war es nun an der Zeit den Inle See selbst zu erkunden. Zu viert mieteten wir ein Boot, dass uns einen ganzen Tag rund um den See transportieren sollte. Und ich war schwer begeistert. Von hier an lasse ich nun Bilder sprechen, denn der erhabenen und entspannten Atmosphäre des Inle Sees kann ich mit Worten kaum gerecht werden:


Picking a water lily from the lake

Houses with great view, great garden, but pretty bad street connection


Tech-Monks



Our navigator

"One-Leg-Oarsman" - Only to be found on the Inle Lake

Inle Lake made everybody smile!

Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zu einer zweitägigen Wanderung, in den Hügeln die den See umgeben. Jedoch landeten wir gleich zu Beginn der Wanderung auf zwei Festivals, von denen insbesondere das erste, anläßlich der Errichtung eines neuen Tempels, besonders beeindruckend war. Zuerst wurden wir von den Einheimischen zum Frühstück eingeladen (Reis mit Allerlei Currys und Fleischgerichten, die selbst einem Carnivoren wie mir ein wenig suspekt waren (was sie aber nicht minder köstlich machte)). Im Anschluß begann die eigentliche Zeremonie und die goldene Spitze des Tempels wurde Stück für Stück mit einem Flaschenzug auf den Tempel gezogen. Begleitet wurde das ganze von einem äußerst skurrielen Schauspiel, denn mit jedem Teil des Tempels das nach oben gezogen wurde, wurden auch zahlreiche Geldscheine nach oben befördert, die dann von der Spitze in die Menschenmenge rund um den Tempel geworfen wurden. Unser Guide tummelte sich ebenfalls in der Menschenmenge und bestätigte anschließend das Bild, das sich den Zuschauern bot: Im Kampf um die begehrten Scheine ging es recht wild zu und insbesondere die größeren Noten wurden meist im Eifer des Gefechts zerrissen. Mal wieder ein durchaus denkwürdiges Schauspiel... 

Somehow the scene reminds me of Babel
New pieces and Kyatt notes are sent up to the top
The crowed in front of the temple goes mad
Two cute little boys watch the spectacle
Auf dem zweiten Fest wurden wir ebenfalls herzlich mit einem leckeren Essen und tradiotioneller birmesischer Musik empfangen. Inzwischen war der Tag schon halb verbraucht, unsere Bäuche voll und wir hatten Nyangshwe gerade einmal bis auf Spuckdistanz verlassen. Da die Tage inzwischen kurz und die Hügel um den Inle See hoch sind, bedeutete dies, dass wir den Rest des Tages im strammen Marsch den Berg hinauf wanderten (und auf den in unserem Rücken liegenden Inle See nur ab und zu einen flüchtigen (aber tollen) Blick werfen konnten). Da sich unser Guide allerdings kurz vor dem Ziel verlief, erreichten wir die Unterkunft trotzdem nicht vor Sonnenuntergang, waren dafür aber umso glücklicher, als wir schlußendlich in unserer Unterkunft ankamen undnach dem Abendessen in unseren Betten (Decke auf Holzfussboden) ein wenig Wärme fanden. Doch spätestens um Mitternacht war auch die verpufft und so stecke uns allen am nächsten Morgen eine bitterkalte Nacht in den Knochen.
Dennoch waren wir uns nach der Rückkehr in unser Hotel alle einig, dass der Inle See sicher zu den Höheunkten Myanmars gehört.
The view of the Inle Lake was worth the treck up


The little hut was retty packed

2 Kommentare:

  1. Like a dream.. don't leave Asia ;)

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  2. Sorry Chily, other continents (and other girls ;-)) need me. Let's do a Tango course in Buenos Aires next April!

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